Veranstaltungskalender

 
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14.Apr
16:00
KIT Campus Süd , Geb. 30.96, Raum 006, Straße am Forum 3
Sven Lorenz
Der Fotoworkshop besteht aus einer Einführung, praktischer Umsetzung (Exkursion) und digitaler Nachbearbeitung, thematisch umfasst er die Architekturfotografie, Stadtlandschaften oder auch Porträts. Der Workshop richtet sich sowohl an EinsteigerInnen als auch routinierte Freizeit-FotografInnen.

Mo 14.4.25, 16 - 18 Einführung
Sa 26.4.25, 16 - 18 Exkursion
Mo 5.5.25, 16 - 18 Nachbearbeitung
 
Bild: KI-generiert von Efza M. Erdogan mit Canva
25.Apr
17:30
KIT, Campus Süd
10.81 Mosonyi-Hörsaal …
Wolfgang Petroll
Tyrannei hat es zu jeder Zeit gegeben (sehen wir uns doch um…); und Philosophen haben sich immer gerne über Tyrannen lustig gemacht (ob zu Recht oder nicht). Denn Lachen hat, wie Eco anmerkt, etwas Befreiendes – und nichts fürchten Tyrannen mehr als einen freien Menschen. Nehmen wir zum Beispiel Seneca und seine Schmähschrift „Apocolocyntosis“ auf den gerade verstorbenen Princeps Claudius – eine beißende Satire und zugleich Persiflage auf die Tendenz, mächtige Menschen zu Göttern erklären zu wollen. Parallelen zu unserer Zeit bieten sich reichlich an – und sollen im Seminar anhand einer gründlichen Texterschließung diskutiert werden. – lat. Originaltext, dt. Arbeitsübersetzungen, Worterklärungen werden zur Verfügung gestellt. Zugleich eine Übung in (interkultureller) Sprachkompetenz.

Wöchentlich ab Freitag, 25.04., 17.30 – 19 Uhr (8 Termine)
Ort: KIT Campus Süd, Geb. 10.81 Mosonyi-Hörsaal, Otto-Ammann-Platz 1
 
Bild: KI-generiert von Efza M. Erdogan mit Canva
29.Apr
9:45
KIT Campus Süd, Geb. 30.96, Raum 06, Straße am Forum 3
Dr.phil. Mechthild Ralla
Gut achtzig Jahre ist es her, dass Adorno u.a. vor den Hoffnungen der Aufklärung warnten:
„Seit je hat Aufklärung im umfassendsten Sinn fortschreitenden Denkens das Ziel verfolgt, von den Menschen die Furcht zu nehmen und sie als Herren einzusetzen ... sie wollte die Mythen auflösen und Einbildung durch Wissen stürzen“.
Kurztexte zum Spannungsfeld noch heute wirkmächtiger Mythen und ‚postfaktischem Zeitalter‘ reizen zu Gesprächen über aktuelle Denkformen.
 
Dienstag, 29.04., 06.05., 20.05., jeweils 9.45 – 11.15 Uhr (3 Termine)
 
Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney
06.Mai
17:30
KIT Campus Süd, Geb. 30.96, Raum 104, Straße am Forum 3
Dr. Andreas Schäfer
Unsere Umwelt befindet sich in konstantem Wandel. Jedoch merken wir es vor allem dann besonders, wenn sie sich abrupt in Folge von extremen Naturereignissen verändert. Was für die Natur normal ist, bedeutet für den Menschen den Ausnahmezustand. Wir betrachten gemeinsam wie aus der Interaktion zwischen Naturereignis und Mensch Katastrophen entstehen, welche Verwundbarkeiten sich für unsere Gesellschaft ergeben und wie wir sie womöglich reduzieren können.
Dabei schauen wir exemplarisch die Auswirkungen verschiedener Ereignisse an, insbesondere von Erdbeben, Tsunamis und den vielfältigen Veränderungen in Folge des Klimawandels und was dies für Hitze, Hochwasser und Dürren bedeutet. Im Mittelpunkt steht dabei stets das Spannungsfeld aus Menschen, unserer Infrastruktur und den Naturereignissen.
 
Wöchentlich ab Dienstag, 06.05. 17.30 – 19 Uhr (6 Termine)
 


Dr. Andreas Schäfer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am KIT. Er beschäftigt sich mit aktuellen Fragen der Risikoforschung insbesondere mit den langfristigen Auswirkungen von Naturkatastrophen, sowie deren akuten Analyse wenn sie sich ereignen.
Dr. Schäfer ist Mitgründer der Risklayer GmbH und arbeitet dort am Transfer des Risikowissens in die praktische Anwendung z.B. für Tourismus oder Land-wirtschaft. Darüber hinaus ist er ein regelmäßiger Gast auf verschiedenen Bühnen in ganz Deutschland bei Science Slams und anderen Formaten der Wissen-schaftskommunikation.
 
 
Bild: KI-generiert von Efza M. Erdogan mit Canva
07.Mai
18:00
Pädagogische Hochschule, Gebäude 3, Raum 3.107
Prof. Dr. Christian Gleser
Die Geragogik ist eine noch relativ neue Teildisziplin der Bildungswissenschaften, die sich mit dem älter werdenden Menschen und seinen Bedürfnissen nach Bildungsinspirationen und aktiven Bildungsprozessen befasst. Ein wichtiger Schwerpunkt der Betrachtungen ist das Verstehen der Lebensphasen des älteren Menschen, um daraus Rückschlüsse für zukünftige Bildungsnotwendigkeiten und Bildungsmöglichkeiten bis in das hohe Alter ziehen zu können. Das Axiom 'Bildung ist über die gesamte Lebensspanne möglich' stellt dabei eine wichtige Leitlinie dar.
In der hier angebotenen Vortragsveranstaltung sollen grundlegende theoretische Annahmen und Themenbereiche der Geragogik vorgestellt werden. Dazu zählt auch die Rezeption ausgewählter wissenschaftlicher Schriften zur Geragogik, die von unterschiedlichen Expert/innen in den vergangenen ca. 15 Jahren veröffentlicht wurden. Dies soll Interessierte dazu anregen, weitere Ansätze und Vertiefungsmöglichkeiten zu finden.  
Erwähnung findet in der Veranstaltung zudem das Weiterbildungsstudienangebot der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, welches durch mehrere Zertifikate und einen Masterstudiengang Geragogik die Thematik aufgreift und für die berufliche und ehrenamtliche Praxis wichtige geragogische Kompetenzen vermittelt.
Prof. Dr. Christian Gleser (Jg. 1964), Studiengangleiter des Master Geragogik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Professor für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Grundschule. Stationen des wissenschaftlichen und beruflichen Werdegangs: Studium der Sozialwissenschaften an der Universität Wuppertal, Wiss. Tätigkeiten an der Ruhr-Universität Bochum einschl. Promotion, der Universität Paderborn und seit 2010 an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
 
 
Bild: KI-generiert von Efza M. Erdogan mit Canva
20.Mai
17:00
Ort: Badisches Staatstheater Karlsruhe, Neues Entrée
Natalie Widmer
Die romantische Oper „Eugen Onegin“ komponierte Peter Tschaikowski 1878 nach dem gleichnamigen Roman von Alexander Puschkin. Das Werk erzählt die tragische Geschichte einer verpassten Liebe zwischen der jungen, verträumten Tatjana und dem weltmännischen, scheinbar emotionslosen Dandy Onegin. Auch wenn sich ihre Lebenswege immer wieder kreuzen, finden sie doch nie zueinander. Denn als Onegin Tatjanas Liebe endlich erwidert, ist sie längst mit Fürst Gremin verheiratet … Im Kurs führt die Produktionsdramaturgin Natalie Widmer in die musikhistorischen Hintergründe und die Inszenierung des Werks ein. Ein gemeinsamer Probenbesuch bietet spannende Einblicke hinter die Kulissen.
 
Dienstag, 20.5. Einführung 17 – 18.30 Uhr, Probenbesuch 18.30 – 20 Uhr
 
 
Bild: KI-generiert von Efza M. Erdogan mit Canva
21.Mai
16:00
Pädagogische Hochschule, Gebäude 1, Raum 1.002
Dr. Robin Lohmann
Was sind Erinnerungen (und was sind sie nicht?) – und vor allem, was geben sie uns im Hier und Jetzt? Erinnerungen sind keine starren Abbildungen der Vergangenheit, sondern enthalten persönlich wichtige Botschaften für unsere Gegenwart und Zukunft und können unser Leben enorm bereichern.
In dieser Veranstaltung lernen Teilnehmer die Sieben Geschenke der Erinnerung: Freude, Persönlicher Lebenssinn, Identität und Selbstverständnis, Bewältigungsstrategien, Begleitung bei Umbruch und Wandel, Entdeckung persönlicher Potenziale und Zukunftsorientierung kennen. Weiterhin bekommen sie durch kleine geführte Übungen die Möglichkeit, ihren eigenen Lebenserinnerungen auf die Spur zu kommen - und vielleicht auch etwas Neues für ihre Zukunft zu finden. Teilnehmer werden gebeten, Papier und Stift mitzubringen.
 
Frau Dr. Robin Lohmann, geb. 1962 in den USA, studierte Psychologie und Sozialanthropologie in den USA und Deutschland und promovierte an der Universität Kiel. Sie war tätig an verschiedenen Universitäten mit dem Forschungsschwerpunkt Biographie und Lebensrückblick und ist Autorin mehrerer wissenschaftlicher Publikationen zum Thema – unter anderem das Buch „Was gestern war, hilft mir für morgen“ (Kösel, 2013). Heute arbeitet sie an der PH Karlsruhe in den Fächern Englisch und Geragogik.
 

 
 
 
Bild: KI-generiert von Efza M. Erdogan mit Canva
25.Mai
11:00
Botanischer Garten des KIT, Am Fasanengarten 2
Dahlia Ostmann und Jonathan Stürz
In einer Zeit, in der der Klimawandel unsere Umwelt zunehmend beeinflusst, ist es wichtiger denn je, die Anpassungsmechanismen von Pflanzen an verschiedene Standorte zu verstehen. Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, tief in die faszinierende Welt der Pflanzenanpassungen einzutauchen und sich von diesen inspirieren zu lassen.
Wir beginnen das Seminar mit einem einführenden Vortrag, der die grundlegenden Konzepte der pflanzlichen Anpassungen erläutert. Anschließend werden wir im Botanischen Garten verschiedene Anpassungen an unterschiedliche Standorte direkt vor Ort erleben. Im dritten Teil des Seminars widmen wir uns Strategien, die Pflanzen resilient gegenüber den durch den Klimawandel bedingten Veränderungen, wie z.B. Trockenstress machen. Wie können wir die Pflanzen rüsten, um den Herausforderungen in Zukunft zu begegnen?
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Lassen Sie sich von uns auf eine Entdeckungsreise durch die faszinierende Welt der Pflanzen mitnehmen.
 
Sonntags, 25.05, 15.06 und 29.06., jeweils 11.00 – 12.45 Uhr
 
Dahlia Ostmann und Jonathan Stürz – Wir sind zwei engagierte Biologiestudierende am KIT mit einer Leidenschaft für Pflanzen und die Natur. In unseren Führungen im Botanischen Garten des KIT, die wir regelmäßig anbieten können wir unser Wissen und unsere Begeisterung für die Vielfalt der Flora mit anderen Menschen teilen. Dies möchten wir mit dem Seminar nun gerne fortführen und Sie dazu einladen die Schönheit und Bedeutung der Botanik zu entdecken.
 
 
Bild: KI-generiert von Efza M. Erdogan mit Canva
27.Mai
15:30
Badisches Landesmuseum, Treffpunkt: Haupteingang
Prof. Dr. Eckart Köhne
Im September 2025 schließt das Karlsruher Schloss für eine mehrjährige Sanierung. Das Badische Landesmuseum entwickelt für die Neueinrichtung nach der Sanierung Konzepte, die einen zeitgemäßen Museumsbetrieb und eine vielfältigere Nutzung des Schlosses als Veranstaltungsort möglich machen.
Dabei liegt der Fokus auf baulichen Themen wie Barrierefreiheit, Klimatisierung und Sicherheit, aber auch auf konzeptionellen Fragen zu Themen wie Zielgruppen künftiger Museumsarbeit, Vermittlung von Bildung oder Partizipation. Auch denkmalpflegerische und architektonisch-gestalterische Fragen werden vom Direktor des Museums vorgestellt.
 
Prof. Dr. Eckart Köhne, seit 2014 Direktor des Badi-schen Landesmuseums, vorher berufliche Stationen an Museen in Hamburg, Trier und Speyer. Studium der Klassischen Archäologie, Alter Geschichte und Christlicher Archäologie in Bonn und Heidelberg. Von 2014 bis 2022 Präsident des Deutschen Museumsbunds
 
 
Bild: KI-generiert von Efza M. Erdogan mit Canva
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