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Dr. Krystyna Reiter
Im Rahmen des Vortrags wird ein Überblick über die Chancen und Herausforderungen des intergenerationellen Lernens und Arbeitens gegeben. Im Fokus der Betrachtung stehen die kritische Reflexion der Begriffe, Ziele und Themenfelder sowie die Veranschaulichung von erfolgreichen Methoden und Projekten altersübergreifender Begegnungen.
Dr. Krystyna Reiter ist als akademische Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe tätig. Sie koordiniert zudem weiterbildende, berufsbe-gleitende Studiengänge wie Geragogik (Bildung im Alter) und Erwachsenenbildung.
Bild: KI-generiert von Efza M. Erdogan mit Canva
Pädagogische Hochschule, Gebäude 1, Raum 1.002
Prof. Dr. Peter Müller
Fundamentalismus ist ein schillernder Begriff. Das liegt nicht zuletzt daran, dass er oft als Abgrenzungs- und Kampfbegriff gebraucht wird. Niemand wird bestreiten, dass ein gutes Fundament im Leben wichtig ist. Wer aber zu sehr darauf pocht, setzt sich dem Vorwurf des Fundamentalismus aus. In der Religion liegt dieser Vorwurf besonders nah, im Christentum wie im Islam (und anderen Religionen auch), bis hin zu gewalttätigen Erscheinungsformen. Aber auch in Politik und Gesellschaft spricht man von „ideologischer Verhärtung“ und Dogmatismus.
In der Veranstaltung geht es zum einen darum, was unter Fundamentalismus genau zu verstehen ist, um seine Geschichte und seine Erscheinungsformen. Und geht es um die Frage, wie man Fundamentalismus erkennt und mit Fundamentalisten umgehen kann. Lohnt sich ein Gespräch – und wie kann es, wenn überhaupt, gehen?
Donnerstags, 26.06., 03.07., 10.07., jeweils 19 – 20.30 Uhr
Prof. Dr. Peter Müller: 1993–2016 Professor für biblische Theologie und ihre Didaktik an der PH KA, seit 2016 im Ruhestand
Bild: KI-generiert von Efza M. Erdogan mit Canva
KIT Campus Süd , Geb. 30.96, Raum 006, Straße am Forum 3
Burak Yusmak
„Architekt oder Zuschauer? Wird es Europa schaffen, als globaler Akteur für Frieden und Sicherheit zu sorgen?“ In einer Welt, in der Demokratien schrumpfen und Autokratien erstarken, steht Europas Sicherheit auf dem Spiel. Wie verändern sich Sicherheitsbedürfnisse und geopolitische Machtverschiebungen angesichts neuer Herausforderungen? Welche Rolle nimmt Deutschland innerhalb Europas ein, und wie beeinflusst seine Außen- und Sicherheitspolitik die Stabilität des Kontinents? Zudem stellt sich die Frage, wie sich die transatlantischen Beziehungen entwickeln werden – bleibt die Partnerschaft mit den USA ein Garant für Sicherheit, oder braucht Europa eine eigenständigere Strategie? Wird es Europa gelingen, in einer sich wandelnden Weltordnung als globaler Akteur mitzuspielen?
Burak Yusmak hat Internationale Beziehungen studiert und erwarb einen Master in International Studies and Diplomacy von der School of Oriental and African Studies, University of London. Bis zum Brexit arbeitete er als Berater für die Londoner Abgeordnete Irina von Wiese im EU-Parlament. Er verfügt über mehrjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Stiftungen, Start-ups und internationalen Organisationen, darunter die Vereinten Nationen, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), die Anna Lindh Foundation, die Weltbank, der Club de Madrid, Chatham House, das deutsche Auswärtige Amt und Friends of Europe. Zudem wird er als Panelist und Moderator zu Veranstaltungen eingeladen und ist zudem zertifizierter Debattentrainer der EU-Kommission. Darüber hinaus hat er zahlreiche kulturelle und politische Events in London, Brüssel, Genf und Berlin organisiert. Derzeit ist er als Strategieberater für eine NGO in Brüssel tätig, wo er das EU-Parlament sowie die Parlamentarische Versammlung des Europarates in Straßburg betreut. Zudem gibt er gelegentlich Trainings zu den Themen Diversity, Equity & Inclusion (DEI), Leadership, Verhandlungstechniken, Konfliktmanagement und Kommunikation. Er hat ein internationales Netzwerk von Medien, Politik bis zur Wirtschaft und der kreativen Kulturindustrie.
Ruhestein, Nationalparkzentrum
Dr. Harald Stahl
Die Exkursion führt in das Waldgebiet um den Wilden See am Ruhestein, wo jegliche Eingriffe möglichst unterbleiben sollen. Dass Wald und Wildnis, Natur und Naturschutz nicht bloß Gegenstand der Naturwissenschaften, sondern auch der Kulturgeschichte sind, dass die Geschichte des Nationalpark Schwarzwald keineswegs eine rein regionale ist und ihre Spuren weiter zurückreichen als bis zu seiner Ausweisung, soll bei unserem Waldgang beleuchtet werden.
Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney
KIT Campus Süd, Geb. 30.96, Raum 006, Straße am Forum 3
Dr. Peter Knötzele
Mit der Besetzung Obergermaniens durch römische Truppen erlebte die Region einen Siedlungsschub. In der Veranstaltung werden die unterschiedlichen Siedlungsarten in der Region vorgestellt und die römische Vergangenheit beleuchtet. Wer kennt z.B. Cornelius Aliquandus? Eine Exkursion zum römischen Gutshof nach Karlsruhe-Durlach und nach Ettlingen runden die Veranstaltung ab.
Freitag, 04.07., 17.30 – 19 Uhr (Vortrag), Sonntag, 06.07., 14 – 17.30 Uhr (Exkursion) Ort: KIT Campus Süd, Geb. 30.96, Raum 006, Straße am Forum 3
Schauburg Karlsruhe, Seminarraum, Marienstr.16
oder KIT Campus Süd, Geb. 10.81 Mosonyi-Hörsaal, Otto-Ammann-Platz 1
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Wolfgang Petroll
Sechs Traumfabrik-Filme im filmanalytischen Fokus: Im Seminar fragen wir, anhand von signifikanten Filmausschnitten, nach dem semiotischen Mehrwert der Filmästhetik von David Lynch – was sagen uns Bilder, Worte, Gesten, Töne über das Bedeutungsgeflecht der Filme? – Besuch der Filmreihe Traumfabrik in der Schauburg empfohlen: Ermäßigter Eintritt für Teilnehmer*innen des Filmseminars.
Wöchentlich ab Freitag ab 04.07., 17.30 – 19 Uhr (6 Termine)
Bild: KI-generiert von Ralf H. Schneider mit Midjourney