Als Beginn der Moderne lässt sich das Zeitalter der Renaissance mit einigem Recht bezeichnen. Eine solche ‚Moderne‘, die aus der Wiedergeburt antiker Wissenskulturen entstand und die Interaktion von Mensch und Welt grundlegend veränderte, musste eine Kunstsprache entwickeln, die sich vor allem dem Wirken der docta manus, der gelehrten Hand verdankt. Künstler*innen definierten sich als Intellektuelle, humanistische Diskurse reicherten Malerei und Skulptur mit neuen Themen an und führten zu einer veränderten Auseinandersetzung mit der Konzeption von Natur und Mensch. Einen besonderen Schwerpunkt wird die Vorlesung auf die Geschichte der Ekphrasis legen.

Eine Lehrveranstaltung des Karlsruher Instituts für Technologie

_{Bildquelle: Midjourney/ R.H. Schneider}

TERMINE

Wöchentlich ab Dienstag, 25.04.2023, 11.30 – 13.00 Uhr

ENTGELT

55 €

Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige: 35 €

(KIT-Studierende: frei, Anmeldung via KIT-ZAK)