Veranstaltungskalender
08.Apr
16:00
Seminar
AWWK-Kurs Nr. 1234: Richard Wagners Lohengrin – Werk- und Aufführungsgeschichte (wöchentlich, 13 Termine)
Hochschule für Musik (HfM) Schloss Gottesaue, Hörsaal
Prof. Dr. Thomas Seedorf
Lohengrin ist in vielerlei Hinsicht ein Schlüsselwerk Richard Wagners. Als letzte romantische Oper schließt Lohengrin einerseits die erste große Schaffensphase des Komponisten ab, bereitet aber andererseits jene epochale Neuerfindung des Musiktheaters vor, die Wagner wenige Jahre später mit dem Ring des Nibelungen unternahm.
Nach einer eher zurückhaltenden Aufnahme des Werks im ersten Jahrzehnt nach seiner Uraufführung 1850 in Weimar unter Franz Liszt entwickelte sich Lohengrin im Laufe der Zeit zu Wagners am häufigsten aufgeführten Bühnenwerk und machte des Komponisten auch außerhalb des deutschen Sprachraums bekannt.
Das Seminar ist zweiteilig angelegt. Der erste Teil befasst sich mit Text und Musik des Lohengrin, der zweite Teil folgt den Spuren der Aufführungsgeschichte des Werks bis in die Gegenwart.
Wöchentlich ab Dienstag, 08.04., 16 – 17.30 Uhr (13 Termine)
Nach einer eher zurückhaltenden Aufnahme des Werks im ersten Jahrzehnt nach seiner Uraufführung 1850 in Weimar unter Franz Liszt entwickelte sich Lohengrin im Laufe der Zeit zu Wagners am häufigsten aufgeführten Bühnenwerk und machte des Komponisten auch außerhalb des deutschen Sprachraums bekannt.
Das Seminar ist zweiteilig angelegt. Der erste Teil befasst sich mit Text und Musik des Lohengrin, der zweite Teil folgt den Spuren der Aufführungsgeschichte des Werks bis in die Gegenwart.
Wöchentlich ab Dienstag, 08.04., 16 – 17.30 Uhr (13 Termine)
09.Apr
11:15
Vortrag
AWWK-Kurs Nr. 1235: Ringvorlesung Musikgeschichte 1: Von der Antike bis 1600 (wöchentlich, 13 Termine)
Hochschule für Musik (HfM), Schloss Gottesaue, Hörsaal
Prof. Dr. Thomas Seedorf
Die Vorlesung möchte verschiedene Aspekte miteinander verknüpfen: Sie geht zum einen der Frage nach, was überhaupt Gegenstand einer Geschichte der Musik sein und wie diese Geschichte geschrieben oder erzählt werden kann. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht zum anderen die Musik des Mittelalters und der Renaissance. Besondere Aufmerksamkeit gilt jenen vielfältigen Phänomenen, die diese vermeintlich ferne oder gar fremde Kunst mit unserer Gegenwart verbinden.
Wöchentlich ab Mittwoch, 09.04., 11.15 – 12.45 Uhr (13 Termine)
Wöchentlich ab Mittwoch, 09.04., 11.15 – 12.45 Uhr (13 Termine)
14.Apr
16:00
Workshop
AWWK-Kurs Nr. 1233: Foto-Workshop: Einstieg in die digitale Fotografie (14.04., 26.04., 05.05, 3 Termine)
KIT Campus Süd , Geb. 30.96, Raum 006, Straße am Forum 3
Sven Lorenz
Der Fotoworkshop besteht aus einer Einführung, praktischer Umsetzung (Exkursion) und digitaler Nachbearbeitung, thematisch umfasst er die Architekturfotografie, Stadtlandschaften oder auch Porträts. Der Workshop richtet sich sowohl an EinsteigerInnen als auch routinierte Freizeit-FotografInnen.
Mo 14.4.25, 16 - 18 Einführung
Sa 26.4.25, 16 - 18 Exkursion
Mo 5.5.25, 16 - 18 Nachbearbeitung
Mo 14.4.25, 16 - 18 Einführung
Sa 26.4.25, 16 - 18 Exkursion
Mo 5.5.25, 16 - 18 Nachbearbeitung
25.Apr
17:30
Seminar
AWWK-Kurs Nr. 1231: Karlsruher Tusculum: Lieber totlachen als totärgern… Politische Satire gegen Tyrannei – ein Beispiel klassisch lateinischer Spottlust (Seneca, Apocolocyntosis) (wöchentlich, 8 Termine)
KIT, Campus Süd
10.81 Mosonyi-Hörsaal …
10.81 Mosonyi-Hörsaal …
Wolfgang Petroll
Tyrannei hat es zu jeder Zeit gegeben (sehen wir uns doch um…); und Philosophen haben sich immer gerne über Tyrannen lustig gemacht (ob zu Recht oder nicht). Denn Lachen hat, wie Eco anmerkt, etwas Befreiendes – und nichts fürchten Tyrannen mehr als einen freien Menschen. Nehmen wir zum Beispiel Seneca und seine Schmähschrift „Apocolocyntosis“ auf den gerade verstorbenen Princeps Claudius – eine beißende Satire und zugleich Persiflage auf die Tendenz, mächtige Menschen zu Göttern erklären zu wollen. Parallelen zu unserer Zeit bieten sich reichlich an – und sollen im Seminar anhand einer gründlichen Texterschließung diskutiert werden. – lat. Originaltext, dt. Arbeitsübersetzungen, Worterklärungen werden zur Verfügung gestellt. Zugleich eine Übung in (interkultureller) Sprachkompetenz.
Wöchentlich ab Freitag, 25.04., 17.30 – 19 Uhr (8 Termine)
Ort: KIT Campus Süd, Geb. 10.81 Mosonyi-Hörsaal, Otto-Ammann-Platz 1
Wöchentlich ab Freitag, 25.04., 17.30 – 19 Uhr (8 Termine)
Ort: KIT Campus Süd, Geb. 10.81 Mosonyi-Hörsaal, Otto-Ammann-Platz 1
29.Apr
9:45
Seminar
AWWK-Kurs Nr. 1228: Vom Mythos zum Logos. Wissen und Glauben im „postfaktischen Zeitalter“ (wöchentlich, 3 Termine)
KIT Campus Süd, Geb. 30.96, Raum 06, Straße am Forum 3
…
…
Dr.phil. Mechthild Ralla
Gut achtzig Jahre ist es her, dass Adorno u.a. vor den Hoffnungen der Aufklärung warnten:
„Seit je hat Aufklärung im umfassendsten Sinn fortschreitenden Denkens das Ziel verfolgt, von den Menschen die Furcht zu nehmen und sie als Herren einzusetzen ... sie wollte die Mythen auflösen und Einbildung durch Wissen stürzen“.
Kurztexte zum Spannungsfeld noch heute wirkmächtiger Mythen und ‚postfaktischem Zeitalter‘ reizen zu Gesprächen über aktuelle Denkformen.
Dienstag, 29.04., 06.05., 20.05., jeweils 9.45 – 11.15 Uhr (3 Termine)
„Seit je hat Aufklärung im umfassendsten Sinn fortschreitenden Denkens das Ziel verfolgt, von den Menschen die Furcht zu nehmen und sie als Herren einzusetzen ... sie wollte die Mythen auflösen und Einbildung durch Wissen stürzen“.
Kurztexte zum Spannungsfeld noch heute wirkmächtiger Mythen und ‚postfaktischem Zeitalter‘ reizen zu Gesprächen über aktuelle Denkformen.
Dienstag, 29.04., 06.05., 20.05., jeweils 9.45 – 11.15 Uhr (3 Termine)
06.Mai
17:30
Diskussion
AWWK-Kurs Nr. 1225: Erdbeben, Klima, Katastrophen – Wie aus Naturereignissen Risiken für die Gesellschaft werden (wöchentlich, 6 Termine)
KIT Campus Süd, Geb. 30.96, Raum 104, Straße am Forum 3
Dr. Andreas Schäfer
Unsere Umwelt befindet sich in konstantem Wandel. Jedoch merken wir es vor allem dann besonders, wenn sie sich abrupt in Folge von extremen Naturereignissen verändert. Was für die Natur normal ist, bedeutet für den Menschen den Ausnahmezustand. Wir betrachten gemeinsam wie aus der Interaktion zwischen Naturereignis und Mensch Katastrophen entstehen, welche Verwundbarkeiten sich für unsere Gesellschaft ergeben und wie wir sie womöglich reduzieren können.
Dabei schauen wir exemplarisch die Auswirkungen verschiedener Ereignisse an, insbesondere von Erdbeben, Tsunamis und den vielfältigen Veränderungen in Folge des Klimawandels und was dies für Hitze, Hochwasser und Dürren bedeutet. Im Mittelpunkt steht dabei stets das Spannungsfeld aus Menschen, unserer Infrastruktur und den Naturereignissen.
Wöchentlich ab Dienstag, 06.05. 17.30 – 19 Uhr (6 Termine)
Dr. Andreas Schäfer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am KIT. Er beschäftigt sich mit aktuellen Fragen der Risikoforschung insbesondere mit den langfristigen Auswirkungen von Naturkatastrophen, sowie deren akuten Analyse wenn sie sich ereignen.
Dr. Schäfer ist Mitgründer der Risklayer GmbH und arbeitet dort am Transfer des Risikowissens in die praktische Anwendung z.B. für Tourismus oder Land-wirtschaft. Darüber hinaus ist er ein regelmäßiger Gast auf verschiedenen Bühnen in ganz Deutschland bei Science Slams und anderen Formaten der Wissen-schaftskommunikation.
Dabei schauen wir exemplarisch die Auswirkungen verschiedener Ereignisse an, insbesondere von Erdbeben, Tsunamis und den vielfältigen Veränderungen in Folge des Klimawandels und was dies für Hitze, Hochwasser und Dürren bedeutet. Im Mittelpunkt steht dabei stets das Spannungsfeld aus Menschen, unserer Infrastruktur und den Naturereignissen.
Wöchentlich ab Dienstag, 06.05. 17.30 – 19 Uhr (6 Termine)
Dr. Andreas Schäfer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am KIT. Er beschäftigt sich mit aktuellen Fragen der Risikoforschung insbesondere mit den langfristigen Auswirkungen von Naturkatastrophen, sowie deren akuten Analyse wenn sie sich ereignen.
Dr. Schäfer ist Mitgründer der Risklayer GmbH und arbeitet dort am Transfer des Risikowissens in die praktische Anwendung z.B. für Tourismus oder Land-wirtschaft. Darüber hinaus ist er ein regelmäßiger Gast auf verschiedenen Bühnen in ganz Deutschland bei Science Slams und anderen Formaten der Wissen-schaftskommunikation.
07.Mai
18:00
Pädagogische Hochschule, Gebäude 3, Raum 3.107
Prof. Dr. Christian Gleser
Die Geragogik ist eine noch relativ neue Teildisziplin der Bildungswissenschaften, die sich mit dem älter werdenden Menschen und seinen Bedürfnissen nach Bildungsinspirationen und aktiven Bildungsprozessen befasst. Ein wichtiger Schwerpunkt der Betrachtungen ist das Verstehen der Lebensphasen des älteren Menschen, um daraus Rückschlüsse für zukünftige Bildungsnotwendigkeiten und Bildungsmöglichkeiten bis in das hohe Alter ziehen zu können. Das Axiom 'Bildung ist über die gesamte Lebensspanne möglich' stellt dabei eine wichtige Leitlinie dar.
In der hier angebotenen Vortragsveranstaltung sollen grundlegende theoretische Annahmen und Themenbereiche der Geragogik vorgestellt werden. Dazu zählt auch die Rezeption ausgewählter wissenschaftlicher Schriften zur Geragogik, die von unterschiedlichen Expert/innen in den vergangenen ca. 15 Jahren veröffentlicht wurden. Dies soll Interessierte dazu anregen, weitere Ansätze und Vertiefungsmöglichkeiten zu finden.
Erwähnung findet in der Veranstaltung zudem das Weiterbildungsstudienangebot der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, welches durch mehrere Zertifikate und einen Masterstudiengang Geragogik die Thematik aufgreift und für die berufliche und ehrenamtliche Praxis wichtige geragogische Kompetenzen vermittelt.
Prof. Dr. Christian Gleser (Jg. 1964), Studiengangleiter des Master Geragogik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Professor für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Grundschule. Stationen des wissenschaftlichen und beruflichen Werdegangs: Studium der Sozialwissenschaften an der Universität Wuppertal, Wiss. Tätigkeiten an der Ruhr-Universität Bochum einschl. Promotion, der Universität Paderborn und seit 2010 an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
In der hier angebotenen Vortragsveranstaltung sollen grundlegende theoretische Annahmen und Themenbereiche der Geragogik vorgestellt werden. Dazu zählt auch die Rezeption ausgewählter wissenschaftlicher Schriften zur Geragogik, die von unterschiedlichen Expert/innen in den vergangenen ca. 15 Jahren veröffentlicht wurden. Dies soll Interessierte dazu anregen, weitere Ansätze und Vertiefungsmöglichkeiten zu finden.
Erwähnung findet in der Veranstaltung zudem das Weiterbildungsstudienangebot der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe, welches durch mehrere Zertifikate und einen Masterstudiengang Geragogik die Thematik aufgreift und für die berufliche und ehrenamtliche Praxis wichtige geragogische Kompetenzen vermittelt.
Prof. Dr. Christian Gleser (Jg. 1964), Studiengangleiter des Master Geragogik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Professor für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Grundschule. Stationen des wissenschaftlichen und beruflichen Werdegangs: Studium der Sozialwissenschaften an der Universität Wuppertal, Wiss. Tätigkeiten an der Ruhr-Universität Bochum einschl. Promotion, der Universität Paderborn und seit 2010 an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
20.Mai
17:00
Einführungsveranstaltung
AWWK-Kurs Nr. 1222: Hinter den Kulissen: „Eugen Onegin“ am Badischen Staatstheater (Einführung und Probenbesuch) (Dienstag, 20.5. Einführung 17 – 18.30 Uhr, Probenbesuch 18.30 – 20 Uhr)
Ort: Badisches Staatstheater Karlsruhe, Neues Entrée
Natalie Widmer
Die romantische Oper „Eugen Onegin“ komponierte Peter Tschaikowski 1878 nach dem gleichnamigen Roman von Alexander Puschkin. Das Werk erzählt die tragische Geschichte einer verpassten Liebe zwischen der jungen, verträumten Tatjana und dem weltmännischen, scheinbar emotionslosen Dandy Onegin. Auch wenn sich ihre Lebenswege immer wieder kreuzen, finden sie doch nie zueinander. Denn als Onegin Tatjanas Liebe endlich erwidert, ist sie längst mit Fürst Gremin verheiratet … Im Kurs führt die Produktionsdramaturgin Natalie Widmer in die musikhistorischen Hintergründe und die Inszenierung des Werks ein. Ein gemeinsamer Probenbesuch bietet spannende Einblicke hinter die Kulissen.
Dienstag, 20.5. Einführung 17 – 18.30 Uhr, Probenbesuch 18.30 – 20 Uhr
Dienstag, 20.5. Einführung 17 – 18.30 Uhr, Probenbesuch 18.30 – 20 Uhr
21.Mai
16:00
Vortrag
AWWK-Kurs Nr. 1236: Lernen an der eigenen Biografie: die „Sieben Geschenke der Erinnerung“ (einmalig)
Pädagogische Hochschule, Gebäude 1, Raum 1.002
Dr. Robin Lohmann
Was sind Erinnerungen (und was sind sie nicht?) – und vor allem, was geben sie uns im Hier und Jetzt? Erinnerungen sind keine starren Abbildungen der Vergangenheit, sondern enthalten persönlich wichtige Botschaften für unsere Gegenwart und Zukunft und können unser Leben enorm bereichern.
In dieser Veranstaltung lernen Teilnehmer die Sieben Geschenke der Erinnerung: Freude, Persönlicher Lebenssinn, Identität und Selbstverständnis, Bewältigungsstrategien, Begleitung bei Umbruch und Wandel, Entdeckung persönlicher Potenziale und Zukunftsorientierung kennen. Weiterhin bekommen sie durch kleine geführte Übungen die Möglichkeit, ihren eigenen Lebenserinnerungen auf die Spur zu kommen - und vielleicht auch etwas Neues für ihre Zukunft zu finden. Teilnehmer werden gebeten, Papier und Stift mitzubringen.
Frau Dr. Robin Lohmann, geb. 1962 in den USA, studierte Psychologie und Sozialanthropologie in den USA und Deutschland und promovierte an der Universität Kiel. Sie war tätig an verschiedenen Universitäten mit dem Forschungsschwerpunkt Biographie und Lebensrückblick und ist Autorin mehrerer wissenschaftlicher Publikationen zum Thema – unter anderem das Buch „Was gestern war, hilft mir für morgen“ (Kösel, 2013). Heute arbeitet sie an der PH Karlsruhe in den Fächern Englisch und Geragogik.
In dieser Veranstaltung lernen Teilnehmer die Sieben Geschenke der Erinnerung: Freude, Persönlicher Lebenssinn, Identität und Selbstverständnis, Bewältigungsstrategien, Begleitung bei Umbruch und Wandel, Entdeckung persönlicher Potenziale und Zukunftsorientierung kennen. Weiterhin bekommen sie durch kleine geführte Übungen die Möglichkeit, ihren eigenen Lebenserinnerungen auf die Spur zu kommen - und vielleicht auch etwas Neues für ihre Zukunft zu finden. Teilnehmer werden gebeten, Papier und Stift mitzubringen.
Frau Dr. Robin Lohmann, geb. 1962 in den USA, studierte Psychologie und Sozialanthropologie in den USA und Deutschland und promovierte an der Universität Kiel. Sie war tätig an verschiedenen Universitäten mit dem Forschungsschwerpunkt Biographie und Lebensrückblick und ist Autorin mehrerer wissenschaftlicher Publikationen zum Thema – unter anderem das Buch „Was gestern war, hilft mir für morgen“ (Kösel, 2013). Heute arbeitet sie an der PH Karlsruhe in den Fächern Englisch und Geragogik.
25.Mai
11:00
Seminar
AWWK-Kurs Nr. 1226: Pflanzen im Wandel: Anpassungen an eine sich verändernde Welt (wöchentlich, 3 Termine)
Botanischer Garten des KIT, Am Fasanengarten 2
Dahlia Ostmann und Jonathan Stürz
In einer Zeit, in der der Klimawandel unsere Umwelt zunehmend beeinflusst, ist es wichtiger denn je, die Anpassungsmechanismen von Pflanzen an verschiedene Standorte zu verstehen. Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, tief in die faszinierende Welt der Pflanzenanpassungen einzutauchen und sich von diesen inspirieren zu lassen.
Wir beginnen das Seminar mit einem einführenden Vortrag, der die grundlegenden Konzepte der pflanzlichen Anpassungen erläutert. Anschließend werden wir im Botanischen Garten verschiedene Anpassungen an unterschiedliche Standorte direkt vor Ort erleben. Im dritten Teil des Seminars widmen wir uns Strategien, die Pflanzen resilient gegenüber den durch den Klimawandel bedingten Veränderungen, wie z.B. Trockenstress machen. Wie können wir die Pflanzen rüsten, um den Herausforderungen in Zukunft zu begegnen?
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Lassen Sie sich von uns auf eine Entdeckungsreise durch die faszinierende Welt der Pflanzen mitnehmen.
Sonntags, 25.05, 15.06 und 29.06., jeweils 11.00 – 12.45 Uhr
Dahlia Ostmann und Jonathan Stürz – Wir sind zwei engagierte Biologiestudierende am KIT mit einer Leidenschaft für Pflanzen und die Natur. In unseren Führungen im Botanischen Garten des KIT, die wir regelmäßig anbieten können wir unser Wissen und unsere Begeisterung für die Vielfalt der Flora mit anderen Menschen teilen. Dies möchten wir mit dem Seminar nun gerne fortführen und Sie dazu einladen die Schönheit und Bedeutung der Botanik zu entdecken.
Wir beginnen das Seminar mit einem einführenden Vortrag, der die grundlegenden Konzepte der pflanzlichen Anpassungen erläutert. Anschließend werden wir im Botanischen Garten verschiedene Anpassungen an unterschiedliche Standorte direkt vor Ort erleben. Im dritten Teil des Seminars widmen wir uns Strategien, die Pflanzen resilient gegenüber den durch den Klimawandel bedingten Veränderungen, wie z.B. Trockenstress machen. Wie können wir die Pflanzen rüsten, um den Herausforderungen in Zukunft zu begegnen?
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Lassen Sie sich von uns auf eine Entdeckungsreise durch die faszinierende Welt der Pflanzen mitnehmen.
Sonntags, 25.05, 15.06 und 29.06., jeweils 11.00 – 12.45 Uhr
Dahlia Ostmann und Jonathan Stürz – Wir sind zwei engagierte Biologiestudierende am KIT mit einer Leidenschaft für Pflanzen und die Natur. In unseren Führungen im Botanischen Garten des KIT, die wir regelmäßig anbieten können wir unser Wissen und unsere Begeisterung für die Vielfalt der Flora mit anderen Menschen teilen. Dies möchten wir mit dem Seminar nun gerne fortführen und Sie dazu einladen die Schönheit und Bedeutung der Botanik zu entdecken.
27.Mai
15:30
Führung
AWWK-Kurs Nr. 1230: Führung im Schloss „Neue Konzepte für das Badische Landesmusem“ (einmalig)
Badisches Landesmuseum, Treffpunkt: Haupteingang
…
…
Prof. Dr. Eckart Köhne
Im September 2025 schließt das Karlsruher Schloss für eine mehrjährige Sanierung. Das Badische Landesmuseum entwickelt für die Neueinrichtung nach der Sanierung Konzepte, die einen zeitgemäßen Museumsbetrieb und eine vielfältigere Nutzung des Schlosses als Veranstaltungsort möglich machen.
Dabei liegt der Fokus auf baulichen Themen wie Barrierefreiheit, Klimatisierung und Sicherheit, aber auch auf konzeptionellen Fragen zu Themen wie Zielgruppen künftiger Museumsarbeit, Vermittlung von Bildung oder Partizipation. Auch denkmalpflegerische und architektonisch-gestalterische Fragen werden vom Direktor des Museums vorgestellt.
Prof. Dr. Eckart Köhne, seit 2014 Direktor des Badi-schen Landesmuseums, vorher berufliche Stationen an Museen in Hamburg, Trier und Speyer. Studium der Klassischen Archäologie, Alter Geschichte und Christlicher Archäologie in Bonn und Heidelberg. Von 2014 bis 2022 Präsident des Deutschen Museumsbunds
Dabei liegt der Fokus auf baulichen Themen wie Barrierefreiheit, Klimatisierung und Sicherheit, aber auch auf konzeptionellen Fragen zu Themen wie Zielgruppen künftiger Museumsarbeit, Vermittlung von Bildung oder Partizipation. Auch denkmalpflegerische und architektonisch-gestalterische Fragen werden vom Direktor des Museums vorgestellt.
Prof. Dr. Eckart Köhne, seit 2014 Direktor des Badi-schen Landesmuseums, vorher berufliche Stationen an Museen in Hamburg, Trier und Speyer. Studium der Klassischen Archäologie, Alter Geschichte und Christlicher Archäologie in Bonn und Heidelberg. Von 2014 bis 2022 Präsident des Deutschen Museumsbunds
03.Jun
15:30
Badisches Landesmuseum, Treffpunkt: Haupteingang
Prof. Dr. Eckart Köhne
Das Badische Landesmuseum verfügt über eine bedeutende Sammlung antiker griechischer Keramik. Kurz vor der sanierungsbedingten Sanierung besteht noch einmal die Chance, nah an den Originalexponaten in die Welt der Keramik aus Athen, Korinth, Unteritalien und anderen Orten einzutauchen.
Das Seminar setzt drei Schwerpunkte. Form und Funktion führen über die Nutzung der Keramik hinein in das antike Alltagsleben. Dies wird auch bei der Betrachtung der Bildthemen eine Rolle spielen, wobei darüber hinaus auch u.a. mythologische Themen und der ornamentale Dekor behandelt werden. Auf den Spuren der Herstellungstechnik werden die Originale besonders nah in den Blick genommen.
Prof. Dr. Eckart Köhne, seit 2014 Direktor des Badischen Landesmuseums, vorher berufliche Stationen an Museen in Hamburg, Trier und Speyer. Studium der Klassischen Archäologie, Alter Geschichte und Christlicher Archäologie in Bonn und Heidelberg. Von 2014 bis 2022 Präsident des Deutschen Museumsbunds
Freitags, 03.06., 24.06., 01.07., 15.30 – 17 Uhr (3 Termine)
Das Seminar setzt drei Schwerpunkte. Form und Funktion führen über die Nutzung der Keramik hinein in das antike Alltagsleben. Dies wird auch bei der Betrachtung der Bildthemen eine Rolle spielen, wobei darüber hinaus auch u.a. mythologische Themen und der ornamentale Dekor behandelt werden. Auf den Spuren der Herstellungstechnik werden die Originale besonders nah in den Blick genommen.
Prof. Dr. Eckart Köhne, seit 2014 Direktor des Badischen Landesmuseums, vorher berufliche Stationen an Museen in Hamburg, Trier und Speyer. Studium der Klassischen Archäologie, Alter Geschichte und Christlicher Archäologie in Bonn und Heidelberg. Von 2014 bis 2022 Präsident des Deutschen Museumsbunds
Freitags, 03.06., 24.06., 01.07., 15.30 – 17 Uhr (3 Termine)
18.Jun
16:00
Online, Link wird nach Anmeldung verschickt
Dr. Krystyna Reiter
Im Rahmen des Vortrags wird ein Überblick über die Chancen und Herausforderungen des intergenerationellen Lernens und Arbeitens gegeben. Im Fokus der Betrachtung stehen die kritische Reflexion der Begriffe, Ziele und Themenfelder sowie die Veranschaulichung von erfolgreichen Methoden und Projekten altersübergreifender Begegnungen.
Dr. Krystyna Reiter ist als akademische Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe tätig. Sie koordiniert zudem weiterbildende, berufsbe-gleitende Studiengänge wie Geragogik (Bildung im Alter) und Erwachsenenbildung.
Dr. Krystyna Reiter ist als akademische Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe tätig. Sie koordiniert zudem weiterbildende, berufsbe-gleitende Studiengänge wie Geragogik (Bildung im Alter) und Erwachsenenbildung.
26.Jun
19:00
Seminar
AWWK-Kurs Nr. 1224: Fundamentalismus: Begriff – Geschichte – Erscheinungsformen (wöchentlich, 3 Termine)
Pädagogische Hochschule, Gebäude 1, Raum 1.002
Prof. Dr. Peter Müller
Fundamentalismus ist ein schillernder Begriff. Das liegt nicht zuletzt daran, dass er oft als Abgrenzungs- und Kampfbegriff gebraucht wird. Niemand wird bestreiten, dass ein gutes Fundament im Leben wichtig ist. Wer aber zu sehr darauf pocht, setzt sich dem Vorwurf des Fundamentalismus aus. In der Religion liegt dieser Vorwurf besonders nah, im Christentum wie im Islam (und anderen Religionen auch), bis hin zu gewalttätigen Erscheinungsformen. Aber auch in Politik und Gesellschaft spricht man von „ideologischer Verhärtung“ und Dogmatismus.
In der Veranstaltung geht es zum einen darum, was unter Fundamentalismus genau zu verstehen ist, um seine Geschichte und seine Erscheinungsformen. Und geht es um die Frage, wie man Fundamentalismus erkennt und mit Fundamentalisten umgehen kann. Lohnt sich ein Gespräch – und wie kann es, wenn überhaupt, gehen?
Donnerstags, 26.06., 03.07., 10.07., jeweils 19 – 20.30 Uhr
Prof. Dr. Peter Müller: 1993–2016 Professor für biblische Theologie und ihre Didaktik an der PH KA, seit 2016 im Ruhestand
In der Veranstaltung geht es zum einen darum, was unter Fundamentalismus genau zu verstehen ist, um seine Geschichte und seine Erscheinungsformen. Und geht es um die Frage, wie man Fundamentalismus erkennt und mit Fundamentalisten umgehen kann. Lohnt sich ein Gespräch – und wie kann es, wenn überhaupt, gehen?
Donnerstags, 26.06., 03.07., 10.07., jeweils 19 – 20.30 Uhr
Prof. Dr. Peter Müller: 1993–2016 Professor für biblische Theologie und ihre Didaktik an der PH KA, seit 2016 im Ruhestand
27.Jun
17:30
KIT Campus Süd , Geb. 30.96, Raum 006, Straße am Forum 3
Burak Yusmak
„Architekt oder Zuschauer? Wird es Europa schaffen, als globaler Akteur für Frieden und Sicherheit zu sorgen?“ In einer Welt, in der Demokratien schrumpfen und Autokratien erstarken, steht Europas Sicherheit auf dem Spiel. Wie verändern sich Sicherheitsbedürfnisse und geopolitische Machtverschiebungen angesichts neuer Herausforderungen? Welche Rolle nimmt Deutschland innerhalb Europas ein, und wie beeinflusst seine Außen- und Sicherheitspolitik die Stabilität des Kontinents? Zudem stellt sich die Frage, wie sich die transatlantischen Beziehungen entwickeln werden – bleibt die Partnerschaft mit den USA ein Garant für Sicherheit, oder braucht Europa eine eigenständigere Strategie? Wird es Europa gelingen, in einer sich wandelnden Weltordnung als globaler Akteur mitzuspielen?
Burak Yusmak hat Internationale Beziehungen studiert und erwarb einen Master in International Studies and Diplomacy von der School of Oriental and African Studies, University of London. Bis zum Brexit arbeitete er als Berater für die Londoner Abgeordnete Irina von Wiese im EU-Parlament. Er verfügt über mehrjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Stiftungen, Start-ups und internationalen Organisationen, darunter die Vereinten Nationen, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), die Anna Lindh Foundation, die Weltbank, der Club de Madrid, Chatham House, das deutsche Auswärtige Amt und Friends of Europe. Zudem wird er als Panelist und Moderator zu Veranstaltungen eingeladen und ist zudem zertifizierter Debattentrainer der EU-Kommission. Darüber hinaus hat er zahlreiche kulturelle und politische Events in London, Brüssel, Genf und Berlin organisiert. Derzeit ist er als Strategieberater für eine NGO in Brüssel tätig, wo er das EU-Parlament sowie die Parlamentarische Versammlung des Europarates in Straßburg betreut. Zudem gibt er gelegentlich Trainings zu den Themen Diversity, Equity & Inclusion (DEI), Leadership, Verhandlungstechniken, Konfliktmanagement und Kommunikation. Er hat ein internationales Netzwerk von Medien, Politik bis zur Wirtschaft und der kreativen Kulturindustrie.
Burak Yusmak hat Internationale Beziehungen studiert und erwarb einen Master in International Studies and Diplomacy von der School of Oriental and African Studies, University of London. Bis zum Brexit arbeitete er als Berater für die Londoner Abgeordnete Irina von Wiese im EU-Parlament. Er verfügt über mehrjährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Stiftungen, Start-ups und internationalen Organisationen, darunter die Vereinten Nationen, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), die Anna Lindh Foundation, die Weltbank, der Club de Madrid, Chatham House, das deutsche Auswärtige Amt und Friends of Europe. Zudem wird er als Panelist und Moderator zu Veranstaltungen eingeladen und ist zudem zertifizierter Debattentrainer der EU-Kommission. Darüber hinaus hat er zahlreiche kulturelle und politische Events in London, Brüssel, Genf und Berlin organisiert. Derzeit ist er als Strategieberater für eine NGO in Brüssel tätig, wo er das EU-Parlament sowie die Parlamentarische Versammlung des Europarates in Straßburg betreut. Zudem gibt er gelegentlich Trainings zu den Themen Diversity, Equity & Inclusion (DEI), Leadership, Verhandlungstechniken, Konfliktmanagement und Kommunikation. Er hat ein internationales Netzwerk von Medien, Politik bis zur Wirtschaft und der kreativen Kulturindustrie.
28.Jun
11:00
Führung
AWWK-Kurs Nr. 1237:„Neue Wildnis“ und Sehnsucht nach Unberührtheit - der Nationalpark Schwarzwald aus kulturhistorischer Sicht
Ruhestein, Nationalparkzentrum
Dr. Harald Stahl
Die Exkursion führt in das Waldgebiet um den Wilden See am Ruhestein, wo jegliche Eingriffe möglichst unterbleiben sollen. Dass Wald und Wildnis, Natur und Naturschutz nicht bloß Gegenstand der Naturwissenschaften, sondern auch der Kulturgeschichte sind, dass die Geschichte des Nationalpark Schwarzwald keineswegs eine rein regionale ist und ihre Spuren weiter zurückreichen als bis zu seiner Ausweisung, soll bei unserem Waldgang beleuchtet werden
04.Jul
17:30
Vortrag
AWWK-Kurs Nr. 1227: Römisches Siedlungswesen in der Region - Vortrag und Exkursion (2 Termine)
KIT Campus Süd, Geb. 30.96, Raum 006, Straße am Forum 3
Dr. Peter Knötzele
Mit der Besetzung Obergermaniens durch römische Truppen erlebte die Region einen Siedlungsschub. In der Veranstaltung werden die unterschiedlichen Siedlungsarten in der Region vorgestellt und die römische Vergangenheit beleuchtet. Wer kennt z.B. Cornelius Aliquandus? Eine Exkursion zum römischen Gutshof nach Karlsruhe-Durlach und nach Ettlingen runden die Veranstaltung ab.
Freitag, 04.07., 17.30 – 19 Uhr (Vortrag), Sonntag, 06.07., 14 – 17.30 Uhr (Exkursion) Ort: KIT Campus Süd, Geb. 30.96, Raum 006, Straße am Forum 3
Freitag, 04.07., 17.30 – 19 Uhr (Vortrag), Sonntag, 06.07., 14 – 17.30 Uhr (Exkursion) Ort: KIT Campus Süd, Geb. 30.96, Raum 006, Straße am Forum 3
04.Jul
17:30
Seminar
AWWK-Kurs Nr. 1232: Filmseminar zur Traumfabrik – David Lynch! 6 ausgewählte Filme (6 Termine)
Schauburg Karlsruhe, Seminarraum, Marienstr.16
oder KIT Campus Süd, Geb. 10.81 Mosonyi-Hörsaal, Otto-Ammann-Platz 1 …
oder KIT Campus Süd, Geb. 10.81 Mosonyi-Hörsaal, Otto-Ammann-Platz 1 …
Wolfgang Petroll
Sechs Traumfabrik-Filme im filmanalytischen Fokus: Im Seminar fragen wir, anhand von signifikanten Filmausschnitten, nach dem semiotischen Mehrwert der Filmästhetik von David Lynch – was sagen uns Bilder, Worte, Gesten, Töne über das Bedeutungsgeflecht der Filme? – Besuch der Filmreihe Traumfabrik in der Schauburg empfohlen: Ermäßigter Eintritt für Teilnehmer*innen des Filmseminars.
Wöchentlich ab Freitag ab 04.07., 17.30 – 19 Uhr (6 Termine)
Wöchentlich ab Freitag ab 04.07., 17.30 – 19 Uhr (6 Termine)
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